Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Wissenswertes & News
Wieviele Bäume gibt es insgesamt in Deutschland ?
Michael D.:
Hallo,Bischi,hallo,Jochen !
Was mir noch zu der Anzahl einfällt : Ich denke,daß die rd.18 000 registrierten Stück nur ein Bruchteil von den tatsächlich vorhandenen MB´s ist,da die Registrierung erst im Anlaufen ist.Ich selbst zähle erst gar nicht die UM´s mit,da sie zum einen eine"Mogelpackung" sind,und man zum Anderen vom 100ertsten ins 1000ste käme.Alleine die mir bekannten Standorte (BM u.KM) hier im Raum zu listen,wird schon eine Weile benötigen (d.h.,wenn ich meinen inneren Schweinehund überwunden habe). Meistens fallen die Bäume einem erst auf,wenn sie eine gewisse Höhe haben,es aber ungleich mehr Jungbäume gibt. Gestern war ich wieder zum Pflanzenverkauf ( Steingartenpflanzen und MB´s) in Fulda,mir ist aufgefallen,daß es jahrelang im Fuldaer Raum nur wenig Interesse am Theme MB gab,jetzt scheint es aber mächtig loszugehen.Ich denke,das hängt auch gerade damit zusammen,daß sich die Leute im Net Informationen holen können.Die Zahl dürfte drastisch steigen,zumal ja jetzt auch der Forst immer mehr hinzukommt (Siehe Köln !).
Viele drastisch steigende Grüße ! Michael D.,Rhina :o
Joachim Maier:
--- Zitat von: Michael D. am 15-September-2008, 12:02 ---Ich selbst zähle erst gar nicht die UM´s mit,da sie zum einen keine"Mogelpackung" sind,und man zum Anderen vom 100ertsten ins 1000ste käme.
--- Ende Zitat ---
Die Diskussion hatten wir schon.
Ich bin nach wie vor nicht der Meinung dass sie eine Mogelpackung sind, denn das ist eine Interpretation aus dem Deutschen Namen, muss aber nicht sein.
1. Die meisten verstehen unter Begiffen mit dem Namen "Mammut..." riesige Dinge oder Lebewesen.
2. Aber ein Mammut ist auch ausgestorben und ist somit ein "Fossil".
In zweiterem ist er sogar noch prädestinierter, den Titel zu tragen, da er erst 1941 lebend gefunden wurde (BM und KM schon im 18./19. Jahrhundert).
Zur Kategorisierung sollten nicht nur für den Menschen augenscheinliche Merkmale zählen (Größe, Nadeln), sondern, wie die englische Bezeichnung sagt, das Merkmal Redwood. Damit meine ich nicht nur die Rote Farbe des Holzes, sondern u.a. auch die Kombination mit der fasrigen Rinde sowie die Verwandtschaft mit den Sumpfzypressen.
Wäre es auch aus "botanischer Sicht" eine Mogelpackung, hätten die Botaniker schon längst eine Umwidmung veranlasst und man hätte davon auch schon etwas mitbekommen, spätestens an dieser Stelle bei unseren vielen wachen Augen im Forum!
Fazit: Der Urweltmammutbaum bleibt (zumindest vorerst!) ein Sequoioideae!
Gruß
Joachim
Michael D.:
Hallo,Joachim !
Sehr gut argumentiert,kann man nicht anders sagen,alle Punkte sind
gut nachzuvollziehen.Allerdings finde ich,daß der UM vom Blattaufbau, Farbe und Blattfall im Winter doch näher an der Sumpfzypresse (Ausgesprochen unpassender deutscher Name,wächst nämlich auch in trockeneren Lagen !) liegt, als am Mammutbaum.Aber das ist (wieder einmal) Ansichtssache.Habe selber hier einen gesetzt,um nach und nach die "Familie" zu komplettieren,ein Taxodium steht hier in der Warteschleife.
Viele taxodiaceaemäßige Grüße ! Michael D.,Rhina
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