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Autor Thema: Klimawandel - Eine Gefahr für den Frieden (TV-Tipp)  (Gelesen 2420 mal)

Bernhard

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Hallo Naturfreunde!

Wiedermal auf Arte: Am Dienstag, den 20. Mai um 21 Uhr eine hochinteressante Sendung!!

Gruß
Bernhard
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It's better to be a warrior in a garden
than a gardner in a war ......

Joachim Maier

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Re: Klimawandel - Eine Gefahr für den Frieden (TV-Tipp)
« Antwort #1 am: 15-Mai-2008, 15:46 »

Wenn ich es nicht vergesse, schaue ich es an! Vielen Dank für den Tip!
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Tuff

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Re: Klimawandel - Eine Gefahr für den Frieden (TV-Tipp)
« Antwort #2 am: 06-Februar-2019, 23:31 »

Ich weiß grad beim besten Willen nicht, wo ich das unterbringen soll ... einen eigenen Fred zu dem Thema möchte ich aber auch nicht aufmachen - immerhin wird hierüber gerne und ausgiebig gestritten (wobei ich das Thema absichtlich umdeute) und eigentlich ist das hier ja auch ein Baumforum. Kein Klimaforum.

Jedenfalls finde ich es bemerkenswert, daß jetzt (mangels akzeptierter Argumente, welche ja nicht wider die menschliche Natur gehen dürfen) der Klimawandel zur Bevölkerungs-Kontrolle herhalten soll ....

"The authors found decisions such as living car-free, which saves the equivalent of 2.4 tons of CO2 emissions per year, made up just 4 percent of recommended actions in the 10 Canadian science textbooks they examined. A family in the developed world opting to have one less child would save, 58.6 tons of CO2 per year, and was never cited."

https://www.dw.com/en/berlin-students-fight-to-get-climate-change-onto-lesson-plans/a-47277798

Der Text dreht sich, kurz gesagt, um die Tatsache, daß in Schulbüchern als Anregung für den Einzelnen immer nur Maßnahmen mit geringer Wirkungskraft wie 'Glühbirnen auswechseln' oder 'mehr Müll sortieren' genannt werden;  und fast nie wesentlich Wirksamere wie 'ganz ohne Auto leben' oder 'weniger Kinder haben'....

Eine Frage nach dem Warum wird dabei gar nicht gestellt und die Antwort liegt auch auf der Hand: Echte Opfer bringen will ja keiner, und zwar sowohl die meisten der Individuen (Bürger), als auch die meisten der Nationen (Volkswirtschaften).  Dann wären solche Vorschläge ja nur noch peinlich, wenn Schüler sich gezwungen sähen, die Schulbücher 'Mist' zu nennen, weil sie völlig absurde Optionen aufzählen.

Dabei ist die Frage der Kinderzahl sowieso schon von hinten aufgezäumt: Eigentlich müssten wir schon seit Jahrzehnten alles unternehmen, um die Erdbevölkerung (des Menschen, homo 'sapiens') zu begrenzen und sogar zu reduzieren; der theoretisch mögliche maximale Einfluss der Menschen auf das Klima hingegen ist angesichts der allgemeinen intensiven globalen Zerstörungskraft dieser Gattung ziemlich unbedeutend. Provokativ gesagt: Wir brauchen das Klima überhaupt nicht, um die Biosphäre zu zerstören.

Aber wir brauchen globale Verhandlungen, und ein Bewußtsein für globale Probleme, und genau dafür ist meines Erachtens die Klimadiskussion ein guter erster Ansatz.
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Tuff

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Re: Klimawandel - Eine Gefahr für den Frieden (TV-Tipp)
« Antwort #3 am: 06-Februar-2019, 23:41 »

Mir gings jetzt wirklich nicht um den menschlichen Einfluß aufs Klima, sondern eher um den Umgang mit 'heißen Themen' wie etwa das Bevölkerungswachstum.

Ah, hier ist ja der Klima-Fred ...

http://mbreg.de/forum/index.php/topic,1693.msg126486.0

Streitigkeiten rund ums CO2 also bitte dort austragen ....

« Letzte Änderung: 07-Februar-2019, 03:39 von Tuff »
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Michael D.

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Re: Klimawandel - Eine Gefahr für den Frieden (TV-Tipp)
« Antwort #4 am: 07-Februar-2019, 07:05 »

Der Text dreht sich, kurz gesagt, um die Tatsache, daß in Schulbüchern als Anregung für den Einzelnen immer nur Maßnahmen mit geringer Wirkungskraft wie 'Glühbirnen auswechseln' oder 'mehr Müll sortieren' genannt werden;  und fast nie wesentlich Wirksamere wie 'ganz ohne Auto leben' oder 'weniger Kinder haben'....
Aber wir brauchen globale Verhandlungen, und ein Bewußtsein für globale Probleme, und genau dafür ist meines Erachtens die Klimadiskussion ein guter erster Ansatz.

Müll sortieren würde schon etwas bringen,wenn denn wirklich alle gelben Säcke verwertet werden würden.Ein nicht unerheblicher Teil landet - nachdem ordentlich getrennt - in Müllverbrennungsanlagen ( unserer z.b. in Heringen ).Was immer noch besser ist,als der Anteil,der in Nordafrika in die Landschaft geworfen wird.Mich macht diese Leuteverarschung einfach nur wütend...
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.
 

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