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Autor Thema: Fortschritte bei KM-Stecklingen  (Gelesen 50579 mal)

Michael D.

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #45 am: 02-November-2008, 09:36 »

Hallo,Remigius !

Die Ausführungen von Mick sind so gut;daß dem eigentlich nichts hinzuzufügen ist.Lediglich,daß ich "Wurzelfix" verwende und lieber Rißlinge als geschnittene Stecklinge,weil die Fläche für die Kallus-Bildung größer ist. Wenn Du vorhast,nach Burgholz zu fahren,würde ich mich eventuell anschließen,falls das paßt !

Viele stecklingsbewurzelnde Grüße ! Michael D.
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

sequotax

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #46 am: 05-November-2008, 10:44 »

Hallo Michael,

ich habe vor, Silvester mit meiner Frau und den zwei kids bei Freunden im Raum Würzburg zu verbringen und anschließend für ein paar Tage zu meinen Eltern nach Bergisch Gladbach zu fahren. Von dort dürften es bis zum Arboretum geschätzte 40 km sein - ein Tagesausflug also.
Wenn du dich anschließen möchtest, freue ich mich sehr. Es ist für mich aber kein Trip Burgsalach-Wuppertal und zurück, auf dem ich dich ja hätte mitnehmen können !

Wir können uns auch nochmal kuzschließen, wenn es soweit ist !

In jedem Fall werde ich versuchen, Stecklingsmaterial zu gewinnen (und ggf. natürlich auch an Interessierte zu versenden...) !

Planende Grüße,

Remi
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Michael D.

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #47 am: 05-November-2008, 11:05 »

Hallo,Remigius !
Wäre sehr interessant,es kommt nur darauf an, wie sich das bei mir mit meiner neuen Arbeit entwickelt (Zeitarbeit,man weiß nie,was wird).
Auch dürfte es eine Frage der Unterbringung sein,wie diese zu lösen ist.Schlafsack im Januar wäre doch ein WENIG frisch.... ;) :D ;D
Wunderschöne Gegend !

Viele bergische Grüße ! Michael D.
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Michael D.

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #48 am: 10-November-2008, 13:45 »

Hallo,Mick !

Wie geht es denn eigentlich Deinem KMchen,daß Du an dem Teich so einen schönen Platz spendiert hast? Bei so kleinen Bäumen beschleicht mich immer ein gewisses Unwohlsein (siehe UM von Ingolf !)!Meine Kleinen sind in ähnlicher Situation,bis jetzt ist aber Alles easy !

Viele aufwärtsstrebende Grüße ! Michael D.
« Letzte Änderung: 13-Januar-2009, 15:44 von Michael D. »
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Bergbauer

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #49 am: 21-Dezember-2008, 13:12 »

Hallo,

ich wollte mal nachhören wie es euren Stecklingen bzw. Risslingen von Michael geht? Wann kann man feststellen ob sie nicht verdorrt sind? Bei mir sind leider einige, besonders die großen, vertrocknet obwohl sie genügend feuchte Erde hatten. Ich nehme an, die kann ich entsorgen, der Ast bricht ja scho n trocken ab, da wird auch wohl unter der Erde nicht mehr neu austreiben denke ich? Vielleicht hätte ich sie auch nach draußen stellen sollen anstatt es im (kalten) Treppenhaus zu versuchen?

Ansonsten habe ich den dicken Ast von dem ich die Risslinge abgerissen habe damals in Wasser gestellt und einige sehr kleine grüne "Ästchen" in diesem Ast sind immer noch grün, Scheinbar lebt dieser Riesenast im Wasser noch, während die kleineren Risslinge kaputt sind. Da stell sich mir die Frage ob es generell nicht besser wäre statt Erde nur Wasser zu verwenden bis Wurzeln vorhanden sind? Hat jemand schon mal beide Möglichkeiten probiert und festgestellt welche Methode besser ist?

Gruß, Herbert
« Letzte Änderung: 21-Dezember-2008, 13:14 von Bergbauer »
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sequotax

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #50 am: 21-Dezember-2008, 16:34 »

Hi Herbert,

zunächst einmal - meine ca. 30 Risslinge vom Michael leben alle noch !! :D
(alle bis auf einen, den mir ein Nachbarsjunge aus dem Topf gezogen und weggeschmissen hat >:()

Ich habe mir die Zweige vor etwa 2 Monaten feucht zuschicken lassen, Risslinge gemacht, diese dann in ein Torf-/Sandgemisch (2:1) gepflanzt (siehe auch Beitrag #38 in diesem Thread !) und schattig an eine Nordwand gestellt.
Als es frostig wurde, habe ich die Töpfe quasi in Rindenmulch versenkt (vielleicht stelle ich mal Bilder ein). Seither stehen sie nun so rum und sehen gesund-grün aus !! 8)
Ein einzelner Zweig (der von den zwei herausgerissenen, den ich - in einer Eibe hängend - wiedergefunden habe) steht seit der überlebten Bubenattacke als Schnittling im Wasser direkt an einem kalten Fensterplatz. Auch er lebt !

Mittlerweile habe ich mir über einen Österreicher Anbieter das Bewurzelungsmittel 'Clonex' besorgt, das zukünfig geplante Aktionen solcher Art noch aussichtsreicher machen soll... ;)

 :) :) To be or not to be, that's the question !!! :) :)

Remi
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Steffen

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #51 am: 21-Dezember-2008, 23:09 »

Allen meinen Stecklingen, die ich auch von Michal D. habe (tausend Dank noch mal dafür) geht es auch gut.

denen im Gewächshaus sowieso, aber auch meine Außenversuche machen sich bis jetzt ganz gut.

ein paar Zweige habe ich in die Erde eines Beetes gesteckt, direkt an eine Garagenwand. Zwei andere Zweige habe einfach außen in einem Eimer mit Weidenwasser stehen lassen.

Mal gucken was aus diesem EXperiment wird.
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Bergbauer

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #52 am: 21-Dezember-2008, 23:10 »

Hi Remi,

ich habs eigentlich auch so gemacht wie du. Gleiches Gemisch, aber eben nur im Flur (fehlender Wind?) mit 10-15° im Winter doch noch zu warm vielleicht. Besonders die großen hat es erwischt. Leider war die erste Stelle die verholzt war ziemlich tief unten, insofern die Stecklinge teils groß, möglicherweise ein zu große Verdunstungsfläche.

Viele sehen noch frisch aus, aber es geht eben jeder leid ab, wenn man bedenkt es könnte ein großer Baum daraus werden. Vielleicht schaffe ich es zwischen den Feiertagen mal nach Wuppertal für neue Stecklinge :) Aber ist wohl auch nicht die geeignete Jahreszeit, wie ich gelesen habe wäre der April besser.

Gruß, Herbert
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Joachim Maier

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #53 am: 22-Dezember-2008, 08:21 »

Ich versuch' gerade Berni's Methode mit den Wasserflaschen! Werde im Frühjahr mal berichten.
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Michael D.

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #54 am: 22-Dezember-2008, 15:21 »

Hallo,Herbert !

Du kannst auch gerne nächsten Herbst nochmal Stecklinge bekommen ! No problem ! Mein "Mega-Steckling ",der herausgeschnittene Zwiesel (1,60 m),den ich direkt in den Uferboden gesteckt habe,sieht (bis jetzt) gut aus.

Abwartende Grüße ! Michael
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sequotax

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #55 am: 13-Januar-2009, 00:04 »

Hallo Freunde !!!

Wer kann mir einen Rat geben ? ???

Meine Anfang Januar erworbenen ;) KM-Stecklinge wurden noch am 'Burgholz-Tag' in Form geschnitten und am nächsten Tag im nassen Eimer nach Burgsalach verschleppt !
Da stehen sie nun im kühlen, hellen Esszimmer verteilt auf drei Eimer im Wasser und warten auf milderes Wetter. 8)

Meine Fragen:
Ist es möglich (und sinnvoll) auch nach längerer Zeit im Wasser befindliche Stecklinge einzutopfen ?
(Ich gedächte sie aus dem Wasser zu nehmen und kurz abzutupfen, um sie dann in das Bewurzelungsmittel 'Clonex' zu tauchen und in in das 2:1 Torf-/Sandgemisch zu pflanzen...)
Oder lieber im Wasser belassen ?
Massenhaltung im Eimer oder in kleineren Gruppen in Gläsern o.Ä. ?

Es geht hier nicht um ein einzelnes Individuum, es geht um ein ganzes Volk !!! ::)

Hilfe !

Remi
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Michael D.

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #56 am: 13-Januar-2009, 15:49 »

Hallo,Remi !

Zur Völkerrettung : Wenn Deine Stecklinge keine Fäuleanzeichen aufweisen,dürfte es absolut kein Problem sein,diese jetzt zu stecken.Ganz im Gegentum;das Holz ist eingeweicht und aufnahmefähig.Ich denke,das wird ein Erfolg  !

Viele Grüße ! Michael  :)
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Bernhard

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #57 am: 13-Januar-2009, 18:06 »

Hallo Micha !


Der KM-Steckling von Dir, Du erinnerst Dich ? -der im grünen Topf, wird langsam spröde und dürre, obwohl die Erde immer feucht war und er im hellen kühlen Raum stand/steht.


Was könnte schief gegangen sein ? Du sagtest mir ja seinerzeit, er wäre schon bewurzelt !

Gruß
Berni
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Mick Rodella

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #58 am: 14-Januar-2009, 00:49 »

Hallo Remi,

ich würd die Stecklinge noch im Wasser lassen, bis abzusehen ist, dass die Temperatur sich für ein, zwei Wochen mal über Null hält. Dann eintopfen und raus damit, zur Not abdecken. Bisschen Frost macht nix. Am schlimmsten ist sicher der ständige Standortwechsel. Zur Gegenprobe ruhig ein paar drinnen im Wasser und im Topf lassen.

Bei Extremfrost gehts natürlich nicht anders, aber ein KM im Haus kann eigentlich nicht der richtige Weg sein (?). Drinnen geht kein Wind, es gibt zuwenig UV-Strahlung zur Abhärtung, in der Regel kein Tageslicht direkt von oben wie im Gewächshaus... wahrscheinliches Ergebnis: schlappe Pflanzen, die draußen Panik schieben.

Lieber Berni, kannst Du mal ein Foto von dem Pflänzchen machen? Wie gehts den adpressas? Die scheinen gut frosthart zu sein, kommen die auch im Haus klar?

Die letzten Jahre hatte ich alle KM-Stecklinge (90% "frostempfindliche" Wurzelbrut) immer draußen, ob bewurzelt oder nicht. Die Töpfe sind sicher öfter komplett durchgefroren (halbschattig, max. -10 Grad). Nur Windschutz. Totalausfälle gabs eigentlich nicht, und ich hab keine Ahnung mehr, welche davon "martin" sind.

Ergo: raus damit, wenn wir selektieren wollen. Natürlich nicht bei -20 Grad. Frost- und Bruchschäden sind aber auf Dauer sowieso nicht zu vermeiden.

optimistische Grüße,
Micha
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Fritz

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Re: Fortschritte bei KM-Stecklingen
« Antwort #59 am: 14-Januar-2009, 07:49 »

Hallo Remi,

ich würd die Stecklinge noch im Wasser lassen, bis abzusehen ist, dass die Temperatur sich für ein, zwei Wochen mal über Null hält. Dann eintopfen und raus damit, zur Not abdecken (...)
optimistische Grüße,
Micha

Meint ihr nicht, dass im Winter ein "Anzuchtbeet" (schön luftig gemulcht) besser ist als ein Topf der schon bei rel. geringen Minusgraden durchfriert?

Ich habe 0,0 Erfahrung mit KM - aber ein durchgefrorener Pott ist sicher das aus für einen KM-Steckling ...

LG Fritz, der echt gespannt ist wie eure KM´s diesen Winter wegstecken ...
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