Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Paläontologie
Paläontologie von Sequoia
Tuff:
Dieser Beitrag soll sich hauptsächlich mit Sequoia beschäftigen, es wird jedoch unweigerlich auch um andere Arten gehen, insbesondere um Metasequoia. Die Geschichten der beiden einst weit verbreiteten Arten gehören nicht unbedingt zusammen, aber die Gegenüberstellung könnte fruchtbar sein. Beiträge zu Taxodium oder anderen Cupressaceen sind hier ebenso willkommen.
Für Sequoiadendron habe ich ein solches eigenes Kapitel begonnen, weil die Art nach meinem derzeitigen Stand keineswegs weit verbreitet war und sich m.E. auch ökologisch sehr von den anderen Arten unterscheidet.
http://mbreg.de/forum/index.php?topic=1739.0
Für Metasequoia gibt es ebenfalls ein eigenes Kapitel
http://mbreg.de/forum/index.php?topic=1766.0
Tuff:
Es gibt eine Literatursammlung zu diesem Thema:
Ressourcen und Referenzen
Tuff:
Links im Forum:
Paläontologie Sequoiadendron
Paläontologie Metasequoia (Petrified Wood)
Metasequoia-Fossilien aus British Columbia, und zur Grube Messel (Darmstadt)
Mick Rodella:
Hallo, ich hab mal was handfestes:
Dieser Sequoia-Stumpf ist im Braunkohle-Tagebau entdeckt worden. Es handelt sich um eine sog. Sequoia langsdorfi Heer, einen Vorläufer der heutigen Sequoia sempervirens, womöglich identisch. Diese Art bildet einen sehr hohen Anteil am Braunkohlebestand in Westdeutschland. Die Braunkohlekraftwerke verheizen also hauptsächlich Mammutbäume.
Der 3-4 m starke "Stubben" ist ca. 15 Millionen Jahre alt und unter Luftabschluss konserviert worden. Kaum zu glauben: er fühlt sich immer noch an wie ganz normales Holz.
Ein Besuch im Schloss Paffendorf/Bergheim/NRW lohnt sich aber auch sonst für Mammutfans. Man wird fast von BM erschlagen, einige dieser Bäume sterben leider gerade. Die KM sind wie so oft im Westen wohl die bessere Wahl. Sehr schöne Exemplare dort.
Gruß Micha
Sir Cachelot:
Sequoia langsdorfi, hatte den nicht Nimsch erwähnt Tuff?
edit: logik
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