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Der katholische Friedhof in Gengenbach

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RalfS:
von Zunsweier weiter nach Diersburg.
Am Orteingang standen tatsächlich die beiden versprochenen BM`s (Bild 1 und 2).
Wenn ich schon mal in Diersburg bin kann ich mich ja mal umschauen.
Vielleicht finden sich ja noch andere MB`s.
Und richtig in der Rüttihofstraße (Bild 3) und in der Weinbergstraße ( Bild 4)
fand ich zwei weitere.
Bei der Dorfrundfahrt sehe ich noch einen letzten BM in der Albert-Roeder-Straße/Ecke Friedhofstraße ( Bild 5)
bevor es weiter nach Gengenbach geht.

Sischuwa:
...uiuiuiui....tolle Kameraden....allesamt... ::)

RalfS:
in Gengenbach ging es zunächst in den Stadtgarten. Heute ist Palmsonntag, es gibt kaum Parkplätze.
Also kurz an den Straßenrand und ein paar Foto`s von dem neuen Fund.
Es sind 2UM`s und ein BM ohne Spitze( Bild 1).
Von dort ging es weiter in Richtung katholischer Friedhof.
An der Ecke Oberdorfstraße/Nollenstraße fand sich ein kleiner BM (Bild 2).
Bei der weiterfahrt entdeckte ich in einer kleinen Grünanlage neben der Nollenstraße
einen weiteren BM und einen UM ( Bild 3 und 4).
Jetzt aber weiter zum Friedhof. Es geht auf Mittag zu und ich bekomme Hunger.
Mammutbäume hin oder her.

RalfS:
Auf dem Gengenbacher Friedhof herrscht eine eigenartige Stimmung.
Er ist nicht so dunkel wie auf anderen alten Friedhöfen. Dies kommt durch die Lage am Hang.
Gleich am Eingang begrüßt mich der einzige bisher für Gengenbach gemeldete Mammut.
ID 1490.
Ich bin zunächst etwas enttäuscht. Ich schätze den Baum auf etwa 16 m Höhe. Das ist für 18xx nicht sehr viel.
Beim näherkommen kann ich dann aber die wahren Dimensionen des Stammes erkennen. Das ist der dickste Otto
den ich je gesehen habe, wenigstens an Mammutbäumen. Der Blick von unten in die Krone ist fantastisch. Fast habe
ich den Eindruck er will mit dem dicken Ast nach mir fassen. Das ist wirklich der Höhepunkt der heutigen Tour.
Ich packe mein Maßband aus und stecke das Ende mit einem kleinen Zweig des Baumes in der weichen Rinde fest.
Zwei ältere Damen die gerade den Friedhof betraten schauten mir gespannt zu. Sie wäre sehr gespannt was bei meiner
Messung heraus käme meinte die eine. Ich bat sie, mir doch bei der Messung zu helfen, was dann beide Damen taten.
7,68 m Umfang also 2,44 m Durchmesser in 1,30 m Höhe. Wirklich der dickste BM den ich selbst gesehen habe.
Die Damen machten mich noch auf ein kleines Schild an der Mauer neben dem Baum aufmerksam.
Der Baum sei 1895, auf dem Grab eine Kindes des damaligen Gengenbacher Försters gepflanzt worden, meinte die eine Damen.
Vom Grab selber sieht man nichts mehr.

 

lk1992:
Der Baum auf dem Kindergrab ist ja echt toll!

Und für sein Alter sehr klein...

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