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Problem mit meinem Raketenwacholder...Hilfe wird benötigt
Sischuwa:
Wenn sich einer um seine Bäumchen und sein Gärtlein kümmert dann ja wohl wir beide ;D
da gibt es Gärten und Grundstücke da wirds einem anderst....dort stehen die schönsten Wacholder und anderes...
mei liaberle... ;)
Bernhard:
--- Zitat von: Sischuwa am 24-Februar-2008, 17:27 ---Wenn sich einer um seine Bäumchen und sein Gärtlein kümmert dann ja wohl wir beide ;D
da gibt es Gärten und Grundstücke da wirds einem anderst....
--- Ende Zitat ---
das glaub ich Dir aufs Wort.
Denn, wer, wenn nicht Du, hat solche Einblicke in andere Gärten??!!
Als Postbote meine ich!
Ich als Geldeintreiber, habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Grausam wie manche Leute ihre Pflanzen vernachlässigen!! >:(
Tuff:
Ist der Wacholder da eigentlich nicht nur Zwischenwirt ? Da werden doch nur die Birnenblätter braun, der Wacholder weniger -- oder ? Wir hatten früher mal alte Wacholder mit solchen Verdickungen. Die waren aber im großen und ganzen normal grün, jahrzehntelang. Vor ein paar Jahren habe ich angefangen sie auszurotten, weil ich mittlerweile Birnbäume lieber mag. Sie brennen übrigens hervorragend, und duften sogar noch gut dabei ;)
Sischuwa:
Hi, Tuff...
--- Zitat ---eigentlich nicht nur Zwischenwirt ?
--- Ende Zitat ---
...hoffentlich!
--- Zitat ---Da werden doch nur die Birnenblätter braun, der Wacholder weniger -- oder ?
--- Ende Zitat ---
also mein Wacholderle sieht eher gelblich aus als braun...
Tuff:
Thilo,
So aus der Ferne, alle Angaben ohne Gewähr:
Wenn die sich verfärbende Seite im Winter stark besonnt ist kommt als Ursache fürs Verfärben Frosttrocknis in Frage, also als Spätfolge von Frost + Sonne. Die Böden hier bei uns im Süden sind außerdem gerade bei viel Sonne noch sehr trocken, da hilft es zu gießen.
Juniperus verträgt anscheinend auch viel Kalium, versuchs mal mit Holzasche, das ist relativ unbedenklich. Wenn Du eine saure Auflage (Rindenmulch?) hast, kann ein wenig Magnesium auch nicht schaden, z.B. als Bittersalz.
Ich empfehle zusätzlich eine Salzdusche der grünen Zweige, vieleicht eine leichte Lösung von ungereinigtem Steinsalz (Streusalz) von 1EL/Liter so etwa 3 Tage lang spät abends, und morgens immer mit klarem Wasser den Boden tüchtig 'auffrsichen'. Das enthaltene Natrium wirkt m.E. als Notversorgung der Zweige, das Chlorid tötet keimende Pilzsporen, und Spurenelemnte wie Kalium sind im Boden wertvoll.
Bitte so früh im Jahr nur gelegntlich und in sehr geringen Dosen düngen, denn die Pflanzen brauchen mehr Wärme und Sonne um voll hochzufahren und können noch gar nicht viel aufnehmen, es sammelt sich im Boden an und ist dann später zuviel auf einmal.
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