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Anfrage zu Wayne`s Mammutbaumsamen

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Tuff:

--- Zitat von: isbg33 am 19-Februar-2008, 18:13 ---Ich kann mir das nur erklären, daß ich kleine Schnecken mit den Töpfen mit genommen habe, die sich dann vorm Winter noch einmal gütlich taten.
--- Ende Zitat ---

Ups. Da muß ich mir aber genau überlegen wann ich meine Kästen rausstelle !
An Schnecken habe ich gar nicht gedacht....man lernt nie aus !

Übrigens können Finkenvögel sich auch schon mal an Knospen gütlich tun, und Amseln wühlen ja gerne...wenn ichs mir recht überlege, legen sich auch die vielen Hofkatzen gerne auf sonnige warme Stellen .... Du meine Güte ! Hilfe !

Nick:
An dieser Stelle nochmal Danke an Wayne für die Samen.

Hatte ja ein bisschen später bestellt und daher kann ich erst jetzt über aufgehende Mammuts berichten.
Derzeit (nach ca. 2 1/2 Wochen im Mini-Gewächshaus) liegt die Keimrate bei ca. 15%.

Wie ich finde bisher ein gutes Ergebnis, da täglich noch neue Keimlinge spriessen.
Ich werde mal noch 2 Wochen abwarten, dann gibts ein paar Fotos und die aktuelle Keimrate.

Viele Grüße
Nick

takatapetry:
schaust du hierhttp://www.mbreg.de/forum/index.php?topic=1643.0
es sind zwar schon wieder einige eingegangen aber noch einige dazu gekommen, ein ständiges auf und ab.
anbei mein bester.
meine bäumchen stehen schon seit einer woche drausen, nach dem motto "nur die starken überleben".
es haben aber erstaunlicherweise alle die minus 2 grad von freitag auf samstag überlebt.


nachtrag: was mir allerdings auffiel bei wayne´s samen, ich musste fast jeden geburtshilfe geben. die samenhülse ist nicht abgefallen. weis jemand warum?

Joergel:
Zu deinem Nachtrag: Bei mir haben es die ersten schnell-keimenden meistens selbst geschafft, ihre Hülle abzustreifen. Ich musste tendenziell erst bei den Nachzüglern helfen. Insgesamt waren es aber geschätzte 80%, die es selbst geschafft haben.

Tuff:
Bei mir waren Waynes Samen auch die Schnellsten, und ich habe den Verdacht sie werden auch mehr oder weniger die einzigen sein die überhaupt nennenswert keimen.
Hier ein Bild vom 28.4., ein paar Tage nachdem ich die Outdoor-Anzuchtkisten rausgestellt habe. Wie man sieht, habe ich auf das Vulkansubstrat noch etwas Flußsand gestreut. Das Bild ist heftig editiert, die Originale sind praktisch unbrauchbar - die Farben stimmen aber ungefähr.

Vorher war noch gar nichts zu sehen, ich habe sehr genau gesucht, sie sind also in etwa 3-4 Tagen gekeimt. Allerdings lagen die Samen schon seit Weihnachten im Substrat, in einer kühlen Kammer in einem stillgelegten Stall (allerdings nicht temperiert, ich schätze es gab Schwankungen von -4° bis +6°).

Interessant ist daß bei den 10 Keimlinge die bis zum 1. Mai herauskamen die Samenhüllen von Anfang an fehlten. Sie waren einerseits wahrscheinlich schon sehr 'aufgeweicht' und konnten andererseits im groben Granulat gut abgestreift werden. Außerdem fiel mir bei einigen Keimlingen auf der Blattunterseite Rottöne auf, und allgemein eine sehr gedrungene Gestalt (kurze Blätter, kurzer Stiel) - das führe ich auf die relativ kalten Temperaturen mit wenig Sonne zurück.

Wenige Tage später hat's dort heftig gehagelt, ich weiß nicht ob es Überlebende gibt oder ob überhaupt noch etwas gekeimt ist. In 2-3 Wochen kann ich frühestens wieder hin.

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