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Das Wetter

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Michael D.:

--- Zitat von: Bernhard am 18-Juni-2015, 10:54 ---Moin, Micha !


--- Zitat von: Michael D. am 18-Juni-2015, 10:26 ---
Die geographische Lage des Ortes rächt sich jetzt besonders :( .


--- Ende Zitat ---

Aber doch nur am Hang ! Auf der anderen Seite der Straße fließt doch die Haune .... ;)

Nachhakender Gruß, Berni

--- Ende Zitat ---


Eben ! Daher kommt ja auch das dringend benötigte Wasser.Ansonsten sähe es schlecht aus,der Brunnen ist inzwischen auch fast leer.
Das Problem des Ortes ist die Lage zwischen verschiedenen Hügeln,die eventuellen Regen oft abhalten.Da kann es z.B. in Burghaun regnen,das Alles wegschwimmt,hier wird es trübe,und die üblichen 50 Tropfen fallen...

Wassertransportierende Grüße ! Michael

Bernhard:
Micha, aber immerhin hast du noch den Fluß vor der Tür; ich wünschte, ich hätte so einen auch !

Michael D.:

Das kann ich mir gut vorstellen,daß du momentan vor großen Problemen stehst,was die Bewässerung angeht :-\ ! Schließlich kann man nicht Alles aus der Leitung nehmen.
Ich drücke dir ( bzw.uns Allen ) die Daumen,daß es bald mal richtig regnet !


Hoffnungsvolle Grüße ! Michael

Tuff:
Dazu muss man sich mittlerweile wirklich ernsthafte Gedanken machen...


Ich habe zufällig diesen Winter begonnen, aus ganz anderem Grund (Arbeitsersparnis für meine Mutter), große Flächen im Garten dick zu mulchen, mit gehäckselten Bäumen eines Landschaftsgärtners. Etwa 20cm hoch, da bleiben nach einem Jahr nur noch 5 - 10cm übrig.

Das Zeug fängt natürlich einerseits geringe Niederschläge ab und die Verrottung verbraucht auch Wasser. Andererseits schützt es den Boden aber auch vor Verdunstung.

Versauerung ist egal, dort entlang der Gartenränder wachsen sowieso nur Koniferen, und der Boden ist von sich aus eher leicht basisch.

Wenn man so etwas macht, muß man dafür sorgen, daß geringe Niederschläge dennoch an die wichtigsten (noch kleinen) Pflanzen gelangen.

Vielleicht sowas wie Planen unter dem Mulch, welche eine Abflussrichtung haben, und über kleine Kanälchen wirdd das Wasser dann verteilt ?

Aufwendig, aber wie ich sagte, man muß sich erntshafte Gedanken machen, für Jahrzehnte...

Ich werde solche Konzepte (Regenkonzentratoren, Verteilersysteme, Verdunstungsschutz) jedenfalls in den nächsten Jahren ausprobieren. Hoffentlich fällt mir auch was für meine Groves ein. Außer noch mehr Altbäume fällen... (der sich dort natürlich ausbreitende Ilex ist aber schon mal ein sehr guter Anfang.)

Tuff:
Bei uns im Bergischen Land nennt man tagelangen Dauerregen 'Landregen', keine Ahung warum.

Dort in dem quasi-Hochtal, in welchem sch meine Microgroves befinden, hat es in den Monaten März, April, und Mai jeweils weniger als 20 mm geregnt. April und Mai waren früher ausgesprochene Regenmonate, und die Jahres-Niederschlagssumme die ich aus meiner Kindheit gewöhnt bin liegt bei 1300 mm. Jetzt sind es eher nur noch 1000 und das meiste davon im Winter. Als ich begann, Bergmammutbäume anzuziehen, habe ich überhaupt nicht mit dieser Entwicklung gerechnet. Glücklicherweise habe ich die BM mit großem Abstand gepflanzt, so bleibt *erstmal* und hoffentlich doch noch (gerade noch) genug Wasser für jeden übrig.

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