Hallo Kollegen,
am Montag dem 3.12.2007 war ich dienstlich in Karlsruhe und nutzte die Gelegenheit einen Abstecher zu der sehr gut sortierten Baumschule/Gartencenter "Klingmann" bei Rastatt zu machen.
Dort viel mir schon von weitem ein extrem bis weit nach oben aufgeasteter Berg-Mammutbaum auf!
Laut Auskunft von Besitzer Herrn Klingmann scheint sich ein bösartiger Pilz in Deutschland auszubreiten (befällt anscheinend auch Araucarien), welcher vermutlich mit Vorliebe Berg-Mammutbäume befällt und jene langsam aber sicher zum Absterben zwingt!
So ist das erwähnte Exemplar auf dem Gelände der Baumschule abgängig und wird/wurde von unten her immer brauner und wird demnächst gefällt.
Ein weiterer wesentlich vitalerer Bergmammut (habe von jenem leider kein Bild gemacht) recht nahe beim erkrankten Exemplar zeigt aber noch keine Spuren von Nadelbräunungen - dieser soll aber einen besseren Untergrund haben.
Die kranke Konifere gedeihe laut Auskunft von Herrn Klingmann hingegen auf Kies-Geröllansammlungen.
Ich dachte erst der "Hochstamm-Bergmammut" sei ein Warzeichen der Baumschule und solle "Kunden werben".
Aber weit gefehlt - Herr Klingmann und ein Kollege meinten es sei nur ein Rettungsversuch gewesen den Baum durch das Entfernen der unteren bereits sehr braun gewesenen Astpartien so aufzuputzen.
P.S.:Herr Klingmann hat im übrigen auch leider schon befallene Bergmammuts im Exotenwald bei Weinheim ausgemacht!
Was kommt da blos noch auf uns Mammutbaumfreunde zu - habt Ihr genauere Infos zur Pilzinfektion!?
Siehe auch hier im Forum von "Exoten&Garten":
http://members3.boardhost.com/Exoten/msg/1196812750.htmlSehr interessant auch der Beitrag von berndw:
http://members3.boardhost.com/Exoten/msg/1196885864.htmlDie folgenden 2 PICS #AM bitte wie immer "Scrollen" (!!!):
Gut 15-20m hoch ist dieser extrem aufgeastete Berg-Mammutbaum bei Rastatt.