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Autor Thema: Mammutbaumsamen auf Waldbrandflächen ausbringen. Geht das?  (Gelesen 1836 mal)

tigerroy

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Ich habe mir einen Vorrat an Zapfen von BM gesammelt. die sind nun getrocknet und ich konnte Hunderte Samen ausklopfen. Auch von UMs konnte ich Samen gewinnen. Macht es Sinn, diese Samen direkt auf der verbrannten Fläche zu verstreuen, oder die Zapfen dort auszusetzen? Oder passiert nix? Man hört ja immer wieder, das die Samen das Feuer brauchen.

 Im Taunus hat es auf den Altkönig gebrannt. Ich war das nicht.
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Tuff

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Re: Mammutbaumsamen auf Waldbrandflächen ausbringen. Geht das?
« Antwort #1 am: 23-Juli-2023, 01:21 »

Nur wenn das Klima passt.


Das sind Schätzungen:


* vor der Keimung 2-3 Wochen feucht, oder Samen vorquellen lassen
* zur Keimung genügend Wärme aber keine brennende Sonne
* ab Keimung 2-3 Wochen feucht bis Keimwurzel tief genug ist.


Stell dir 2-3 m Schnee vor die in der Sierra in CA in der Höhenstufe spät beginnen abzuschmelzen, bis in den Sommer hinein.
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sequoiaundco

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Re: Mammutbaumsamen auf Waldbrandflächen ausbringen. Geht das?
« Antwort #2 am: 24-Juli-2023, 08:57 »

Hoffentlich waren die Zapfen noch grün, ansonsten sind die Samen meist längst keimungsunfähig. Ich habe mehrfach dein geplantes Aussaatverfahren mit gutem geprüften Saatgut getestet > 0 Erfolg. Auch unter gut kontrollierten Bedingungen ist die Anzucht von Sequoiadendron kompliziert. Das belegt auch die äußerst geringe Zahl an Naturverjüngungen in Deutschland.

Aber Versuch macht kluch !    chris

 
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