Wenn es mal einen sehr harten Winter gibt, trifft es viele, nicht nur einen KM. Ich würde sagen das ist ein betriebsbedingtes Risiko. Es gibt auch Leute die Ginkgo chic finden und die sind meiner Erfahrung nach ebenfalls frostempfindlich. Aber sie sind sehr werbewirksam (älteste Baumart etc.)
Meinen KM habe ich die ersten Jahr massiv geschützt. Tom in Bayern seinen aber nicht, und die Winter dort sind auch nicht völlig ohne. Ich würde sagen, wenn der Baum gut genährt in den Winter geht, schafft er es eher gut. Wenn aber natürlich die Wurzeln defomiert sind un bei der Pflanzung noch einiges falsch gemacht wird, kann es schon anders aussehen. Daher sollte man vielleicht eine sehr gut illustrierte Pflanzanleitung mitgeben ?
Ich habe für meinen KM mal den 'Bambus-Schutz' erfunden. Das ist leicht zu machen und alles bleibt kompostierbar
Wenn man Zugang hätte zu einem wild wuchernden Bambus-Bestand, oder sogar selber einen solchen extra zu dem Zweck anlegt, dann könnte man den 'Paten' der KM fürs erste Jahr einfach solche mitgeben. Also schon abgeschnitten: Ein kleinwüchsiger Bambus fürs erste Jahr, und bei Bedarf höheren Bambus (Selbstabholer?) für das 2. oder 3. Jahr. Meine Bambus-Stangen konnte ich noch ein weiteres Jahr wiederverwenden.
Klar ist das ein hiher Aufwand, aber als 'Kundenservice' würde sich das gut machen.
Und so wird aus einem KM Projekt dann auf einmal eine Bambus-Gärtnerei
.... wieso erinnert mich das an den Namen 'Ebert'
ps. Mir fällt grade ein, das Schilf in Pflanzenkläranlagen muss eigentlich regelmässig abgeschnitten werden. Hier fallen kostenlos große Mengen Material an welches sich für einen Winterschutz eignen würde.