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Autor Thema: Verbisschaden an Mammutbaum  (Gelesen 2457 mal)

Ansgar Müller

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Verbisschaden an Mammutbaum
« am: 27-Mai-2020, 13:52 »

Grüß Gott,
ich bin neu hier, weil ich auf der Sache nach Hilfe bin.
Ich habe einen Mammutbaum auf meinem Grundstück stehen, schon einige Jahre alt.
Nun haben meine Kamerunschafe daran genagt.

Einige Jahre lang war gar nichts.
Kennt sich Jemand mit Verbissschäden an Mammutbäumen aus.
Momentan sieht es so aus als ob nur die oberste weiche Schicht angenagt ist.
Vielen Dank für Rückmeldungen.
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heiquo

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Re: Verbisschaden an Mammutbaum
« Antwort #1 am: 27-Mai-2020, 13:58 »

Hallo Ansgar,

ich denke da passiert nichts, da das Abnagen nicht tief genug war. Einfach die verbissenen Äste abschneiden und nen Zaun um den Baum machen. Schatten auf die Wunden kann auch nicht Schaden.

Grüße, Heiko
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PaddyPatrone

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Re: Verbisschaden an Mammutbaum
« Antwort #2 am: 27-Mai-2020, 17:42 »

Ein Zaun würde wohl helfen.
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Ansgar Müller

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Re: Verbisschaden an Mammutbaum
« Antwort #3 am: 27-Mai-2020, 23:57 »

Kennt sich Jemand mit Verbissschäden an Mammutbäumen aus.
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frechdachs612

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Re: Verbisschaden an Mammutbaum
« Antwort #4 am: 28-Mai-2020, 08:59 »

Hallo Ansgar,


ein herzliches Willkommen hier im Forum.


Ich persönlich kenne mich nicht mit solchen Schäden aus, aber einige Mitglieder im Forum schwören auf Bienenwachs.


Aber wie Heiko und Paddy schon schrieben, ein Zaun wäre sicherlich die richtige Entscheidung.


Gruß Dietmar

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Hütet die Bäume! Auf ihnen lebten unsere Ahnen.
© Michail Genin (1927 - 2003)

Bakersfield

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Re: Verbisschaden an Mammutbaum
« Antwort #5 am: 28-Mai-2020, 15:03 »

Hallo und Herzlich Willkommen, Ansgar!

Es wird den Baum nicht umbringen, falls es dir zunächst darum ging... ;) Aber schöner macht es ihn auch nicht gerade. Zudem jede Wunde ein Einfallstor für Schädlingspilze darstellt. Und mit denen hat eine Baumart aus dem Hochgebirge hier bei uns im Flachland schon mehr als genug zu kämpfen. Da sollte man solch unnötigen Gefahrenherde besser vermeiden. Womit wir wieder beim Zaun wären... :)

Viele Grüße aus dem Westmünsterland,
Frank
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derTim

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Re: Verbisschaden an Mammutbaum
« Antwort #6 am: 28-Mai-2020, 20:51 »

Moin,
so wie es aussieht, wurde ja nur die Rinde (totes Material)
etwas angeknabbert.
Das Kambium wurde nicht beschädigt, wie es aussieht, also kein Problem.
M.f.G. Tim



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Tuff

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Re: Verbisschaden an Mammutbaum
« Antwort #7 am: 29-Mai-2020, 01:33 »

Hi Ansgar, ich hatte bei mir bei einem höchstens halb so dicken Bergmammutbaum mal einen massiven Fegeschaden (Rehbock). Das sah schlimmer aus als bei Dir. Ist aber problemlos wieder zugewachsen, innerhalb von 2 Jahren.

Ich kenne auch BM mit weit schlimmeren Verletzungen (durch Baufahrzeuge, oder Vandalismus), die viele Jahre gebraucht haben, die Wunde wieder zu schließen. Schaffen tun sie das immer.

Aber wie Frank (Bakersfield) und die anderen schon sagen, gesund ist es trotzdem nicht und es könnten auch Schadpilze eindringen. Daher sollte man das in Zukunft unbedingt verhindern.

Wenn Du die unteren Äste allesamt wegmachst kannst Du auch einfach einen Maschendraht drumlegen. Sieht sch* aus aber funktioniert. Nur muss der unbedingt jedes Jahr geweitet werden, BM wachsen sehr rapide in die Breite !
« Letzte Änderung: 29-Mai-2020, 01:37 von Tuff »
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Tuff

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Re: Verbisschaden an Mammutbaum
« Antwort #8 am: 29-Mai-2020, 01:36 »

Ja, und irgendwas draufschmieren (Bienenwachs oder Lehm) und Schatten, auch alles gute Tips.
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