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Verbisschaden an Mammutbaum

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Bakersfield:
Hallo und Herzlich Willkommen, Ansgar!

Es wird den Baum nicht umbringen, falls es dir zunächst darum ging... ;) Aber schöner macht es ihn auch nicht gerade. Zudem jede Wunde ein Einfallstor für Schädlingspilze darstellt. Und mit denen hat eine Baumart aus dem Hochgebirge hier bei uns im Flachland schon mehr als genug zu kämpfen. Da sollte man solch unnötigen Gefahrenherde besser vermeiden. Womit wir wieder beim Zaun wären... :)

Viele Grüße aus dem Westmünsterland,
Frank

derTim:
Moin,
so wie es aussieht, wurde ja nur die Rinde (totes Material)
etwas angeknabbert.
Das Kambium wurde nicht beschädigt, wie es aussieht, also kein Problem.
M.f.G. Tim



Tuff:
Hi Ansgar, ich hatte bei mir bei einem höchstens halb so dicken Bergmammutbaum mal einen massiven Fegeschaden (Rehbock). Das sah schlimmer aus als bei Dir. Ist aber problemlos wieder zugewachsen, innerhalb von 2 Jahren.

Ich kenne auch BM mit weit schlimmeren Verletzungen (durch Baufahrzeuge, oder Vandalismus), die viele Jahre gebraucht haben, die Wunde wieder zu schließen. Schaffen tun sie das immer.

Aber wie Frank (Bakersfield) und die anderen schon sagen, gesund ist es trotzdem nicht und es könnten auch Schadpilze eindringen. Daher sollte man das in Zukunft unbedingt verhindern.

Wenn Du die unteren Äste allesamt wegmachst kannst Du auch einfach einen Maschendraht drumlegen. Sieht sch* aus aber funktioniert. Nur muss der unbedingt jedes Jahr geweitet werden, BM wachsen sehr rapide in die Breite !

Tuff:
Ja, und irgendwas draufschmieren (Bienenwachs oder Lehm) und Schatten, auch alles gute Tips.

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