Berni lässt nichts anbrennen
Ja - ein Jahr der besonderen Umstände ist vorüber: Im letzten Sommer haben wir beinahe jeden 2. Tag Kanister ins Gelände geschleppt und gegossen.
Trotzdem sahen einige Pflänzlinge immer kläglicher aus.
Die beiden
Bergmammuts haben sich nicht aus der Bahn bringen lassen und treiben schon munter aus.
Der
Küstenmammut hat auch schon angefangen, wirkt aber etwas weniger kraftstrotzend.
Die beiden
Urweltler waren bis zum Herbst in einem guten Zustand. Als Ende März der Saft gestiegen ist, haben sich Wühlmäuse über den Kleinen hergemacht
und nach Art der Biber kurz unter der Erdoberfläche abgetrennt. Der Große sieht noch intakt aus...
Der
Amberbaum und der
Blutahorn sind schon Ende August ohne Laub gewesen, 2 trockene Blätter hingen am Ahorn.
Aber wunderbererweise haben jetzt beide wieder ausgetrieben!!!
Die beiden
Büschelrosen haben einen Idealplatz gefunden und entwickeln sich prächtig!
Die
Cryptomeria ist über den Sommer von Woche zu Woche immer blasser geworden, das Grün war nur noch an wenigen Stellen dunkel.
Wahrscheinlich war der Standort, roter Sandstein mit tonartigen Schichten.
Wir haben sie vor 3 Wochen als Notmaßnahme an einen halbschattigen Platz nahe des Baches gesetzt.
An ihrem alten Platz probieren wir es jetzt mit einer
Tränenkiefer.
Der einzige Baum, der es aus eigener Kraft nicht über den Sommer und Winter geschafft hat, ist der
Tulpenbaum. Der ist tot.
Da wir aber noch 2 weitere Liriondendren auf dem Gelände haben, ist das nicht so schlimm.
Weitere Neuzugänge in diesem Frühjahr:
1 Taschentuchbaum
1 Mandschurische Walnuss
1 Scheinbuche
2 Wildäpfel und 2 Wildbirnen (Zöglinge von den Veteranen aus Beberbeck und Boek)
1 Vogesen-Mehlbeere
1 Lärche (Zögling der Ultner Urlärchen)
Auf eine Flatterulme warten wir noch, weil sie Baum des Jahres 2019 ist, scheint sie vielerorts ausverkauft.
Grüße vom Dünzebach
Klaus