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Autor Thema: Küstenmammutbaum an der Attel bei Unterübermoos  (Gelesen 1778 mal)

Tom E

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Küstenmammutbaum an der Attel bei Unterübermoos
« am: 11-November-2018, 11:58 »

Schönen Sonntag,

ich möchte hier mal einen neuen Thread für das ausgepflanzte Martin-Bäumchen eröffnen, auch wenn ich mir für die eigentlich Meldung noch Zeit lasse, bis das Bäumchen sicher angewachsen ist und vielleicht den ersten Winter dort überstanden hat.  ;)

Bekommen habe ich das Bäumchen während eines Farmbesuchs von Micha G., vielen Dank hierfür noch mal. Im März 2013 habe ich den Küstenmammutbäum zu Testzwecken am ehemaligen Costa-Standort im Schatten des Nachbarhauses gepflanzt, schon immer mit dem Ziel, dass er eines Tages wieder umziehen muss. Dieser Tag kam dann Ende Oktober, endlich ein theoretischer Platz für die Ewigkeit, wenn er überlebt.  8) Heute war ich zum ersten Mal seit der Pflanzung wieder mit der Gießkanne unterwegs, um mal nach dem Bäumchen zu sehen. Typisch KM, sieht man ihm die Strapazen nicht wirklich an, er sieht aus wie damals. Die Wurzelverluste waren trotz frühzeitigen Umstechens des Bäumchens sehr groß, da ich nicht mit wenigen starken Wurzeln gerechnet hatte, wie ich sie schließlich vorgefunden habe. Eine dieser gewiss 2cm dicken Wurzeln wuchs sogar relativ gerade in die Tiefe, von einer Pfahlwurzel würde ich deshalb aber noch nicht sprechen. Während dieser zwei Wochen wurden direkt neben dem Bäumchen noch ein paar Fichten gefällt, das KMchen hatte entweder Glück, oder es wurde darauf aufgepasst. Ob es aufgefallen ist?  ::)

Hier ein paar Bilder bei schönerem Wetter von heute im Anhang. Das Bäumchen, mit den etwas eingekürzten Ästen als Ausgleich für die Wurzelverluste und die Lage davon. Das Weglein dort wird in der Regel recht häufig begangen, der KM fällt dem unaufmerksamen Spaziergänger aber gewiss nicht auf. Bei Hochwasser kann die Fläche schon mal überflutet werden, aber für einen KM ist das eher nicht das Problem.

Gruß
Tom
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Steffen

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Re: Küstenmammutbaum an der Attel bei Unterübermoos
« Antwort #1 am: 11-November-2018, 15:05 »

Hallo Tom,

schöner Standort, aber du musst den KM so schnell wie möglich einhosen, er wird sonst schnell verbissen oder verfegt!

Schützender Gruß, Steffen
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Tom E

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Re: Küstenmammutbaum an der Attel bei Unterübermoos
« Antwort #2 am: 11-November-2018, 16:59 »

Hallo Steffen,

wenn würde er wohl verfegt, aus dem für Verbiss gefährdeten Bereich ist er bereits rausgewachsen. Rotwild gibt es hier nicht und auch die Rehdichte scheint nach der allgemeinen Verjüngungssituation in der Region in Ordnung zu sein. Was mir eher Sorgen bereitet sind die Biber, die dort durchaus unterwegs sind, wobei ich genau in der Ecke bisher keine angefressenen Bäume gesehen habe, allerdings wenige hundert Meter weiter Flussaufwärts.

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Küstenmammutbaum an der Attel bei Unterübermoos
« Antwort #3 am: 11-November-2018, 19:16 »


aus dem für Verbiss gefährdeten Bereich ist er bereits rausgewachsen


Kommt auf die Schneehöhe an.

Und: Wächst das KMchen nicht schneller, und kräftiger, wenn es untenrum auch noch ein paar Jahre lang grün bleiben darf ? Daher würde ich ein 'gewaltiges' Stück Wildzaun mit 2m Duchmesser in Betracht ziehen; oder weiträumig 'verkrakeln'.

Was mir eher Sorgen bereitet sind die Biber

Auch ein guter Grund ...

Bezüglich des Ortsnamens; finde ich, sollte man sich mal entscheiden: Ist es nun Unter, oder Über ?!? Herrschaftshexer.
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Michael D.

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Re: Küstenmammutbaum an der Attel bei Unterübermoos
« Antwort #4 am: 12-November-2018, 07:58 »

Moin,Tom !
Was mir eher Sorgen bereitet sind die Biber, die dort durchaus unterwegs sind, wobei ich genau in der Ecke bisher keine angefressenen Bäume gesehen habe, allerdings wenige hundert Meter weiter Flussaufwärts.
Gruß Tom

Hier schließe ich mich Steffen und Tuff an : Ich würde den KM auf jeden Fall einhosen,alleine schon wegen der Biber.Hier hatte mir so ein "Spezialist" mal erzählt,daß Biber nicht an Koniferen gehen würden,die Realität sah dann ganz anders aus  :(... Wenige hundert Meter sind für einen Biber nichts,er hat einen recht großen Wirkungskreis ( z.B."unserer" hat seine Burg im Nachbarort ).

Was den Standort betrifft : ein Platz in Bachnähe ?  Super ! Das wirst du merken,wenn der KM eingewachsen ist.Geht ab wie Schmidt´s Katze  :)...

Sempervirige Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.
 

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