Am folgenden Tag besuchten wir Bozen. Auch her liefen mir mehrere alte Bergmammutbäume über den Weg. Auf dem Weg zum Herzogspark durchquerten wir eine öffentliche Parkanlage mit einer Tamariskenallee und prächtigen Lagerstroemien. Im Herzogspark, dem Park der ehemaligen Villa Wendland (heute Herzogspalast/Regierungskommissariat), befinden sich ein Bergmammutbaum und mehrere alte Zedern. Der Weg führte uns dann zum botanischen Höhepunkt Bozens - der Gutschnapromenade. Die Promenade ähnelt dem Tappeinerweg in Meran, ist jedoch steiler. Sie schlängelt sich am felsigen Hang hinauf und es eröffne sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die Dolomiten. An der gesamten Promenade sind exotische Pfalnzen ausgepflanzt. Besonders hervorzuheben sind Zwergpalmen, Agaven, Oleander, Osagedorn, Oliven, und ein großer Küstenmammutbaum. Am ganzen Hang haben sich Opuntien und Zedern ausgebreitet - man vergisst völlig, dass man eigentlich in den Alpen ist... unglaublich!
Auf dem Rückweg begegneten uns noch 2 alte Bergmammutbäume in einem Hotelgarten in der Innenstadt.