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Waldbau und Pflanzungen bei Dürre und Klimawandel - was tun
Tuff:
Sorry allerseits ... habs repariert.
(War auf Reisen und habe einen experimentellen Browser verwendet .... FOSS für Android)
Bernhard:
--- Zitat von: Tuff am 26-September-2019, 12:45 ---Sorry allerseits ... habs repariert.
(War auf Reisen und habe einen experimentellen Browser verwendet .... FOSS für Android)
--- Ende Zitat ---
Ah, jetzt ja, eine Insel ..... :)
Tuff:
--- Zitat von: Tuff am 12-Juli-2019, 22:18 --- Bildanhang: Planierrechen-Prototyp
Man kann, je nach Beschaffenheit des Häcksels, die Seite wechseln mit der man arbeitet. Der Planierschild ist einfach an einen (kräftigen) Rechen aus dem Baumarkt angeschraubt. Aufgrund des hohen Gewichts hackt man nicht, sondern wirft das Teil lediglich nach vorne und zieht es dann zu sich hin. Schieben geht auch. Man beachte die Verstärkung am Stiel, der Originalrechen war hier zu schwach. Es fehlen noch jeweils 1 Paar extra überlange Zugzinken auf jeder Seite (als durchgehende, angefeilte Metallbänder geplant) welche das Teil beim Heranholen leicht in das Material hineinziehen.
--- Ende Zitat ---
Jetzt mit den Zugzinken, welche die Leistung nochmal verdoppeln - nach dem ersten Prototyp welcher sich verbogen hatte, nun bereits in der 2. stärkeren Version (6mm dickes Eisen).
Tuff:
Das Werkzeug ist stark genug, daß man auch Holzstücke und starke Äste auseinanderziehen kann, welche bei mir oft mitten im Häcksel vergraben liegen (der Baumfäller kann es nicht oder kaum trennen).
Dieser Rechen ermöglicht mir nun, große Haufen von Hand auseinanderzuziehen und zu planieren, die ich mit 'normalem' Werkzeug nicht mal in Angriff nehmen würde.
Im Vergleich bin ich nun 5x schneller als mit der Kreuzhacke (und ein normaler Rechen würde überhaupt nicht funktionieren) und danach trotzdem weniger erschöpft.
Ist auch nicht verkehrt daß das Teil nun von selber steht :D
Tuff:
Die Maße und das erwünschte Gewicht müsste jeder auf seine Bedürfnisse persönlich abstimmen, aber ich kann hier mal ein paar Eckwerte nennen:
Der Schild ist 75cm lang, die beiden Flächen sind jeweils 10 und 5 cm breit. Die Zugzinken sind insgesamt 43cm lang, auf der einen Seite - zum Planieren in einer Schichtdicke von > 10cm - ragen sie kürzer heraus (bei mir ca. 8cm über Schildkante hinaus) auf der anderen - zum Einhacken in den Haufen und Auseinanderziehen - ca. doppelt so lang. Aufgrund des steilen Winkels kann man aber diese Längen nicht mit der Tiefe gleichsetzen, in die sie eindringen.
Wenn man sich so ein Werkzeug entwickelt, ist es vorteilhaft, zunächst alles maximal groß und maximal lang zu bauen, dann kann man später leicht einkürzen, wenn es nicht passt; hat aber schon mal die Lochungen und muss daher nicht alles neu bauen.
Was wäre noch zu verbessern ?
Im Grunde sind die vorhandenen Rechenzinken überflüssig, sie dringen sowieso nicht ein (zu eng). Besser wäre es also, man hätte - ganz ohne Schild - auf beiden Seiten einfach nur ein paar starke lange Zinken, die aus einer Mittelplatte herauskommend sich keilförmig verjüngen, alles direkt aus einer Metallplatte ausgeschnitten. Also nur ein einziges Teil, vielleicht 80 cm breit und auf der einen Seite (zum Auseinanderziehen) 3 lange Zinken, auf der anderen (zum Planieren) 4 oder 5 kurze Zinken. Die Zinken jeweils in einem Winkel der ein optimal rückenschonendes Ziehen ermöglicht.
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