Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Mammutbäume melden
Wuppertal, OT Küllenhahn, Forst Burgholz, 372 UM registriert
frechdachs612:
Hallo Otto,
bei diesen Temperaturen ist der Wald doch der richtige Ort,
vorausgesetzt man wählt die Steigungen zur richtigen Tageszeit!
Tolle Funde und das vorletzte Bild ist super aufgenommen! 8)
mittel-hessische Grüße,
Dietmar
Otto:
Hallo Dietmar,
Danke, ja bei der letzten Gruppen stellten die Bäume sich ohne Widerrede schön zurecht.
Danach konnte ich zufrieden von dannen ziehen.
Was machen Deine Hessen? Dein Smartphone hat doch bestimmt noch jede Menge im Wartestand >:( ;D ;D ;D.
Schönen Abend noch Otto
frechdachs612:
Hi Otto,
es ist immer schön wenn die Motive willig sind! :D
Es sind noch ne ganze Menge Funde offen(Hanau+OT-Bad Sode-Salmünster-Steinau-Friedrichsdorf),
dann noch einige Updates.
Habe im Moment aber zuviel um die Ohren.
Wahlvorstand-Betriebsratswahl,die Arbeit und noch einige Seminare in nächster Zeit,
mir wird nicht langweilig! ::)
Werde vielleicht zum nächsten WE einige Bäumchen melden! :-\
LG,
Dietmar
Tuff:
Mensch Otto !
Bist Du Dir sicher daß es nicht doch 282 UM waren? ;D ;D ;D
Ich finde Bild 495 auch eine wunderbare Ansicht.
Man hat ja in Burgholz anscheinend für UM i.d.R. sehr frische Standorte an Unterhängen der Seitentäler genutzt. (Was würdest Du sagen?) Bin trotzdem mal gespannt wie diese Bestände, vor allem in den höher gelegenen Bereichen, mit dem 'climatic change' zurecht kommen, der sich im Moment so auswirkt, daß man vor allem im Frühjahr, teilweise auch im Spätsommer, mit Dürreperioden rechnen muß.
Ich denke daß große Bäume mit sehr weit reichenden Wurzeln besser gewappnet sind. Das würde im Falle Burgholz für eine vorsorgliche deutliche Auflichtung schon in diesem Stadium sprechen. Macht man aber nicht -- und sei es auch nur weil man dort die Exoten ja gerade an unseren klassischen Waldbau-Modellen erproben will. Das bedeutet es hängt von der Zielsetzung ab.
Ich persönlich sehe Burgholz in spätestens 50 Jahren als speziellen Naturpark mit Schwerpunkt auf Besucher / Tourismus, und auf baumartenabhängig natürlich wirkende Waldbilder (vielleicht sogar mit urwaldartigen Charakter, der dann hier aber aktiv modelliert wird) - die Holznutzung und die jetzt erprobten Waldbaumodelle wäre dann unwichtig.
Dem liegt meine Einschätzung zugrunde, daß in 50 - 100 Jahren die letzten Stückchen Natur mit 'Wildnis-Charakter' 100 x wertvoller sein werden, als heute der teuerste Eichenwald.
Daher finde ich es schade, daß man immer noch an den Vorgaben der Gründung festhält und nicht jetzt schon diese neue Zielsetzung anpeilt.
Otto:
Hallo Michael,
ich bin sicher, bei jeder Zählung einen neuen Wert zu erreichen. Nach hundert Zählungen hätte ich dann sowas wie eine Normalverteilungskurve.
Die gestern abgeklapperten Flächen sind bestimmt trockener als die in den Siefen. Ich habe auch viele tote UM gesehen, hatte aber eher den Eindruck, das läge an den Thujen und ähnlichen beschattenden Bäumen.
Und zu Burgholz: Nur eine kleine Fläche, ich glaube etwa 200ha gilt als Arboretum. Ansonsten ist es Naturschutzgebiet, und soweit ich gehört habe, die dort stehenden Exoten dürfen stehen bleiben, ersetzt aber nur durch heimische Gehölze. Die Zukunft ist eine Frage der Politik und wohin die tendiert ?????????????
Ich glaube, ich habs schon mal geschrieben, es war auch schon geplant, die Exoten außerhalb des Arboretums zu fällen. Das wurde aber abgebogen, nach meiner Meinung: Gott sei Dank.
VG Otto
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln