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Autor Thema: Bergmammutbaum in Hochholzen / Falkenberg  (Gelesen 2308 mal)

Tom E

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Bergmammutbaum in Hochholzen / Falkenberg
« am: 13-Oktober-2017, 00:13 »

Schönen guten Morgen,  ::)

zur Abwechlung mal wieder eine neue Meldung, weil der Baum so schön gelächelt hat. Mammutbäume sind einfach gemein, sie können im 70° Winkel fast einen km von der Straße entfernt stehen und trotzdem kann man sie nicht übersehen. Unaufgefordert springen sie einem ins Gesicht, man hat keine Wahl.

In diesem Fall ist es mal wieder ein Bäumchen von 196x, etwa 50 Jahre alt. Es ist gut möglich, dass es in Verbindung mit diesen Bäumen steht, welche womöglich alle von der selben "Lieferung" (angeblich von den Martins) stammen. Die neue ID20877 ist ihnen auch bei den Maßen ähnlich, mit 25m Höhe und 1,15m BHD (über dem Hügel) ist es ein stattlicher Bursche geworden. Obwohl er womöglich den Boden unter dem nicht unterkellerten Haus absacken lies, was sich in Form einiger Risse noch immer zeigt, ist er noch ein sehr beliebter Baum, der hoffentlich noch eine schöne Zukunft vor sich hat. Bei der "Hausdiagnose" wurde vor dem Haus abgegraben, wobei nur wenige handgelengstarke Wurzeln zu vorschein kamen, dazu aber viele dünnere Kollegen. Als Entschädigung für diesen Verlust wird er inzwischen mit dem Regenwasser einer Dachseite versorgt, worauf er womöglich mit Mehrwachstum antwortet.  ;)

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 14-Oktober-2017, 15:22 von Tom E »
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Gartenwetter: Awekas von den Bäumchen und der Heidi.

Tuff

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Re: Bergmammutbaum in Hochholzen / Falkenberg
« Antwort #1 am: 14-Oktober-2017, 13:06 »

Gleichfalls Guten Morgen :D

Schöner Baum, in einer schönen geografischen Lage ...

Es ist wohl selbstverständlich daß ein Mammutbaum, wenn er eines Tages mal dutzende oder hunderte Tonnen wiegt, den Boden eindrückt. Ich frage mich schon seit geraumer Zeit ob die typische Wurzelform der kalifornischen Giganten (die wohl hauptsächlich durch die Feuer zustande kommt, welche immer wieder den Wurzelansatz wegbrennen) auch damit zu tun haben könnte. Wenn man sich so einen Baum mit ausstreifenden Wurzeln mal als Spielzeugmodell vorstellt, und den Stamm dann von Hand in den Boden eindrückt (wobei die Wurzeln sich nicht mitbewegen dürfen), dann  erhält man ähnliche Formen ... Ferner ist es interessant zu überlegen, ob genau unter dem Stamm eines Giganten die Wurzeln überhaupt dem Druck standhalten, oder ob sie absterben ? (Den Kölner Dom, welcher rund 300.000 Tonnen schwer ist und auf Rheinschotter steht, hat man mit 17m tiefen gewaltigen Fundament-Säulen versehen, eine riesige jahrelange Baugrube noch bevor überhaupt die erste Mauer begonnen werden konnte.)

Es ist eine gute Idee das Regenwasser an die Wurzeln zu leiten. Es kommt aber drauf an daß es technisch einwandfrei verrieselt wird, sonst spült man dort den Boden weg und der Baum (oder das Haus !) kippt irgendwann.

Es ist merkwürdig daß auch kleine BM, um die 15m hoch, aus der Ferne schon irgendwie groß aussehen. Ob man instinktiv merkt, daß es eine juvenile Form ist und der Baum gerade erst beginnt ?
« Letzte Änderung: 14-Oktober-2017, 13:40 von Tuff »
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