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^Veredelung von Berg auf Urweltmamutbaum überraschender weise geglückt.

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patriba89:
nun steffen ich mus dir rächt gäben jetzt ist es noch zu früh um zu sagen ob sich die unterlage mit dem edelreiser verträgt. wass ich aber bemärkenswärt finde ist das sie überhaupt miteinander verwachsen sind. das hier soll ne anregung sein, vileicht kann sich mahl jemand mit Bertg und Küstenmammutbaum versuchen. das veredeln inerhalb einer art ist eigentlich immer möglich. bei verschidenen gattungen sieht es schon etwas anders aus allerdings gibt es hir auch einige beipile die funktionieren wie z.B Beim Kernobst Birne Quitte und weisdorn vertragen sich zimlich gut. habe letztes jahr Quitte auf vogelberee versucht ist zwar angewachsen allerdings nicht durchgetrieben und dan nach einem jahr vertrocknet. nebst den Mammutbäumen veruche ich noch Gledizie mit Johannesbrotbaum und Birne mit Vogelberee. es wird sich nächsts jahr zeigen ob ich erfolg hatte. allenfals versuche ich noch sumpfzypresse und sicheltanne oder sumpfzypresse und urweltmammutbaum. bin mir zwas zimlich sicher das dass nicht geht. andereseits ist ein versuch mit geringem aufwand verbunden

Tuff:
Es wäre interessant die Mammutbaumarten, welche nasse "nasse Standorte" bevorzugen, auf eine andere Unterlage zu setzen um zu schauen, ob sie dann auf etwas trockeneren Standorten zurechtkommen: Also Sumpfzypresse und Metasequoia auf Bergmammutbaum und Küstenmammutbaum (ich würd beides probieren). Ferner sollte man mal Thuja als Unterlage probieren, die sind ja sehr robust.

Bernhard:
Hallo !

Ich sehe das sehr skeptisch : Selbst wenn der Pfropf des Sequoiadendron anwüchse, kann ich mir nicht vorstellen, wie die gigantische Baumkrone später von der vergleichsweise schmalen Unterlage gehalten werden sollte !

Auf deutsch: Dit wird nüscht !

Aber ein Versuch wars wert !

Gruß,
Bernhard

Bakersfield:
Moinmoin!

Ich könnte mir vorstellen, dass eine wuchsschwächere Unterlage auch das Wachstum der aufgepropften Art einschränken würde. Insofern könnte sich das wieder angleichen.

Ich stehe aber solchen Experimenten relativ skeptisch gegenüber. Es geht halt nichts über genetische Vielfalt. Und die vegetative Vermehrung ist nun einmal der krasse Gegensatz dazu. Im kleinen Rahmen spricht dabei natürlich überhaupt nichts dagegen. Meine Skeptik zielt da mehr auf eine kommerzielle Nutzung.

Bei ansonsten aussterbenden Obstbaumarten (die auf ähnliche Weise entstanden sind) mag das ja Sinn machen. Aber ansonsten?... :-\

Viele Grüße,
Frank

Tuff:
Ich finde hier geht es um rein wissenschaftliches Interesse. Eine nützliche Anwendung (außer der von mir genannten) fällt mir nicht ein. Aber es wäre zB. interessant zu sehen, ob sich ein KM (mit 6fachem Chromosomensatz) mit einer anderen Art "verträgt", und welche Arten untereinander am ehesten kompatibel sind. Was das dann bedeutet, ist eine andere Frage, aber es ist ein Stückchen Wissen im Puzzle der Mammutbäume. Vielleicht wird es eines Tages erklärt werden können.

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