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Autor Thema: Problem-BM in Auenwald OT Oberbrüden (WN)  (Gelesen 2059 mal)

Klaus

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Problem-BM in Auenwald OT Oberbrüden (WN)
« am: 04-September-2016, 09:54 »

Hallo zusammen,

im Ort Auenwald OT Oberbrüden macht
ID 233
Eindruck. Zufällig war auch der Baumbesitzer vor Ort. Von ihm erfuhr ich vom nahen Ende des BM`s.
Die Wurzeln des BM`s heben die Bodenplatte in der ca.4m nahen Garage. Bevor noch
mehr Wurzelschäden durch den BM entstehen soll der Baum gefällt werden. Eine
Baumschutzsatzung gibt es in Auenwald nicht. Hier ist noch jeder Grundbesitzer Herr über sein
Areal. Vielleicht fällt dem Besitzer noch eine andere Lösung seines Problems ein.
Es wäre schade um das Urlaubsmitbringsel aus Kanada.

VG
Klaus
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Tuff

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    • tuff
Re: Problem-BM in Auenwald OT Oberbrüden (WN)
« Antwort #1 am: 04-September-2016, 16:57 »

Was für eine Lösung sollte denen denn einfallen, die länger als 10 Jahre gut ginge ?

Man kann nicht einfach den "grössten Baum der Erde" in eine kleine Ecke eines Vorgartens pflanzen, und erwarten, dass der uralt wird. Solche Bäumchen sind eigentlich von vorneherein bestimmt, einmal gefällt zu werden.

Man muss deswegen jetzt nicht gleich pathetisch werden. In Vorgärten gibt es praktisch nichts, was nicht irgendwann wieder entfernt wird. Nur dass es einem Mammutbaumfreund dann weh tut, wenn so ein schöner Baum weg muss. Daher würde ich so etwas selbstverständlich nie tun. Aber es ist jedermamms Recht, Bäume zu pflanzen, die immerhin 30 oder 40 Jahre lang erfreuen; oder Mammutbäume zur reinen Holzverwertung anzupflanzen. Dagegen kann man moralisch nichts einwenden.

 
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Michael D.

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Re: Problem-BM in Auenwald OT Oberbrüden (WN)
« Antwort #2 am: 04-September-2016, 17:26 »

Moin,Tuff - Micha !
Was für eine Lösung sollte denen denn einfallen, die länger als 10 Jahre gut ginge ?

Eine Lösung wäre,da die jetzige Bodenplatte sowieso erneuert werden muß,diese etwas höher neu zu verlegen,das müßte genügen.Einen ähnlichen Fall kenne ich aus Oberursel,dort hatte der Besitzer eines Grundstücks das gleiche Problem mit einem 18xxer.Er hat beim Auftreten des Problems Ende der 1960er Jahre die Terassenplatten einfach 10 - 15 cm höher gelegt,danach war seiner Aussage nach dauerhaft Ruhe.
Inwieweit das aber bei einer Garage betreffs der Einfahrtshöhe technisch machbar ist,müßte man halt vor Ort klären.

Sonntägliche Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.
 

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