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Hallo,

in einem anderen Thread von Jochen bekam ich die Spur auf ein altes und wie sich rausstellte nicht mehr gepflegtes Arboretum in Friedland-Mollenfelde.
Im Süden von Mollenfelde, unweit von Schloss Berlepsch (eines der schönsten Schlösser Hessens) sah ich ein Waldgebiet über G..gle E..th, das etwas exotisch aussah. Auf der Rückfahrt von Göttingen fuhr ich gleich mal vorbei, unweit der Autobahn.

Der "auffällige" Wald stellte sich als altes verlassenes Arboretum mit vielen Thuja`s, Tannen und alten Douglasien heraus. Doch keine Urweltler wie bei der Liste deutscher Arboreten angegeben.

Ich fuhr wieder los, nahm aber die Straße entgegengesetzt zum Schloss und zufällig standen die UM`s rechts von der Straße mitten im Buchenwald, weiter südlich von meiner gecheckten Ecke. Sage und Schreibe 30 Stück, einfach so unauffällig verteilt im Wald. Es wurde deutlich, dass die größte UM-Baumgruppe (7 Stk in einem Bereich) auch am vitalsten aussah (Tuffs Theorie) und sich vielleicht auch gegenseitig stärkt. Einige waren auch am absterben gegen die die starke Buche.

Hier einige Bilder für Wald-UM-Freunde. Der eine UM03 harzte und klebte mit einer Buche zusammen.

Jetzt ID 19967, hier zu sehen: https://www.google.de/maps/place/51%C2%B023'49.1%22N+9%C2%B050'41.4%22E/@51.3969633,9.8426453,560m/data=!3m2!1e3!4b1!4m2!3m1!1s0x0:0x0

Grüße, Heiko

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PS: Und das ist erst der Anfang von den Nebenstrecken von und nach Göttingen, ich vermute zum größten Teil alles u.A.  "akademisch" begründete Mitarbeiter-Mammuts der Uni Göttingen bzw. FH Holzminden und der forstlichen Versuchsanstalten....

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Hier noch einige Informationen zum "ungeliebten Baum-Juwel", ganz unten mittig zu finden.
http://www.wiki-goettingen.de/images/5/55/Mollenfelde_Spezial.pdf