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Küstenmammutbäume im Bergischen Land
Tuff:
In forstlichen Anpflanzungen fallen über die nächsten 50-100 Jahre klassischerweise ~70% der einzelnen Bäume regelmässigen Durchforstung anheim. Eine genau Baumzahl ist dann nicht sinnvoll. Das ist der Grund warum das Register in erster Linie 'Standorte' aufnimmt, also auch von Gruppen oder ganzen Beständen.
Holger:
@ Tuff: die Frage, wie sinnvoll ist ein Register, wenn 100.000 Bäume da draußen sind, aber nur einige Hundert registriert? Große interessante Einzelbäume - das macht sicherlich Sinn. Daneben wäre vielleicht ein Forstregister viel besser: Forstflächen anzugeben, z. B. Münster,..bla bla GPS, . 10 ha, ca. 10.000 KM, gepflanzt 1980 usw.
Es ist nur so eine Spinnerei, aber es scheint wohl klar: das Register sagt nichts über die tatsächlichen Bestände aus.
Gruß,
Holger
denniz:
Hallo Holger,
Das Register macht natürlich nur dann Sinn wenn sehr viele Leute in jeder Gegend Bäume meldeten,
und diese Listen dann auch einem Zweck dienten, wie z.B. Zuwächse in bestimmten Gegenden zu analysieren.
Es ist klar das mit steigender MB-Anzahl und sinkender Bereitschaft dieses Register zu befüllen/zu pflegen,
dieses seine Funktion/Aussagekraft verliert.
Tuff:
Holger,
Das Register war nie ein Forstregister.
Große interessante Einzelbäume - das macht sicherlich Sinn.
Genau dafür wurde das Register ursprünglich geschaffen.
Daneben wäre vielleicht ein Forstregister viel besser: Forstflächen anzugeben
Dafür würde das Register nicht geschaffen und es eignet sich auch nicht dafür. Bestandeskennwerte werden zb. eher in Kommentare eingefügt und können nicht einfach automatisiert ausgewertet werden.
Das Register sagt nichts über die tatsächlichen Bestände aus.
Eigentlich schon, wenn die Melder sich Mühe gegeben haben, was aber den Aufwand übersteigt den ein Melder normalerweise bereit ist zu betreiben. Und wie gesagt eher in Kommentaren, eigentlich eignet sich das Datenbank-Design nicht dafür.
Was schlägst du denn vor, welche Kennzahlen würden worüber genau etwas aussagen ? Wenn ich 10.000 KM pflanze von denen nach 10 Jahren nur noch 5000 übrig sind und nach 20 Jahren nur noch 2000. Welche Aussagekraft hat dann die Zahl 10.000 ? Wenn ein anderer Mensch 2500 pflanzt in weitem Abstand und nach 20 Jahren immer noch 2000 übrig sind. Wie soll man das vergleichen ? Sind dann 10.000 wirklich 4x mehr als diese 2500 ?
Müsste man dann nicht die anvisierte Endbestands-Zahl bringen, statt die Pflanzzahl ? (oder meinethalben beides) ... aber für welchen Zeitraum ?
denniz:
Fragen über Fragen Tuff,
...aber letztendlich ist doch die wichtigste Frage:
Zu welchem Zweck?
Die Erfassung großer interessanter Einzelbäume gibt es schon --> Championtrees
Da hat vielleicht jede/r auch ne eigene Idee dazu.
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